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Interview mit Regina

In den nächsten Wochen werden wir voraussichtlich, wenn wir gerade nicht mit großen Dreharbeiten beschäftigt sind, ein paar kleine Interviews unseres Film-Teams selbst machen und für euch auf dieser Website hochladen. Den Anfang macht heute Regina.

Also brechen wir auf – ihr dürft uns begleiten und beim Interview Mäuschen spielen. Aber psssst, leise! :-D

Wir treffen Regina in ihrem nicht aufgeräumten Zimmer, in dem offensichtlich hinter jeder Schranktür ein Harry-Potter-Fanartikel oder eine Grey’s-Anatomy-DVD lauert.

Interviewer: Hi, Regina!
Regina: Hey!

I: Bevor wir uns über den Film unterhalten, willst du unseren Blog-Leseratten nicht ein bisschen was über dich erzählen?
Zauberin in grün mit langem Zauberstab vor einem helleren grünen Hintergrund mit leuchtendem Pentagramm R: Ich bin ein riesiger Harry-Potter-Fan, daher könnte man mich vielleicht mit Hermine vergleichen (was auch meinen Haaren entspricht), aber ich persönlich finde es nicht ganz passend, da ich mich nicht als supergut in der Schule bezeichnen würde. Außerdem bin ich ein ziemlich großer Lernmuffel.

I: Wenn du Harry Potter so gern magst, würdest du uns verraten was dein Haus ist?
R: Ich bin eine absolute Slytherin.

I: Und hast du denn eine Freundin oder einen Freund? Nervige oder liebe Geschwister? Eltern, die cool drauf sind?
R: (lacht) Das ist privat. Aber meine Geschwister können schon echt nerven, obwohl sie die meiste Zeit echt okay sind.

I: (lacht) Na gut.
Dann weiter im Text: Wie kamst du eigentlich dazu, bei dem Filmprojekt mitzumachen? Ist das eher so eine spontane Sache und man rutscht da irgendwie rein oder wolltest du schon immer etwas in der Richtung machen?
R: Die Idee, einen kleinen Film zu drehen, kam am Anfang von Sonja und mir. Nico hat dann mit uns weiterentwickelt. Die Idee kam vielleicht daher, dass wir schon länger Theater spielen, mit einer prima Regisseurin.

I: Theater? Wow! Wie ist das denn beim Film: braucht man dafür Theater-Erfahrung? Und läuft da alles gleich wie beim Theater?
R: Nein, meiner Meinung nach sind Film und Theater zwei komplett unterschiedliche Welten. Theatererfahrung kann vielleicht soweit helfen, dass man eben besser schauspielern kann. Allerdings sollte man beim Theater immer leicht übertreiben, was Gesten etc. angeht. Beim Film muss man viel natürlicher wirken, was mir immer wieder schwer fällt.

schwarz-graues Studiomikrofon vor schwarzem Hintergrund

Ein Studiomikrofon. Aber für dieses Interview brauchte Regina ausnahmsweise keines.

I: Du bist also auch Teil von Filmcrew und Cast. Was sind denn dabei deine Hauptaufgaben?
R: Zuallererst schreiben wir alle zusammen das Drehbuch. Das ist meistens echt lustig, kann aber auf Dauer auch echt schwer sein, da ich immer irgendwann keine Ideen mehr habe. Dann, wenn wir etwas drehen, muss derjenige, der die Szene geschrieben hat, (aber es kann auch jemand anders machen) Regie führen. Die Regie ist dafür zuständig, dass die Szene so gefilmt wird, wie sie in der Vorstellung der Regie ist. Also legt sie zum Beispiel fest: wo stehen die Kameras, und: wer muss was wie laut sagen?

I: Ist das schwierig? Auf was kommt es denn dabei besonders an, und worauf muss man im Speziellen achten?
R: Meiner Meinung nach ist es nicht extrem schwer, aber auch nicht einfach, da man auf viele Dinge gleichzeitig achten muss. Wie stellt man die Kameras, damit sie sich nicht gegenseitig filmen? Wo sollen die Schauspieler stehen? Und wie sollen sie spielen? Oder auch „Action“ und „Cut“ rufen, wenn die Szene vorbei ist, die Schauspieler einen Lachanfall haben, oder wenn ein Flugzeug vorbeifliegt. (Sonst würde es im Film zu hören sein und das ist nervig)

I: Oho, höchst interessant! Dann haben wir ja gleich mal wieder was dazu gelernt.
Wenn du jetzt nochmal frei auswählen kannst, was machst du dann am liebsten beim Film?
R: Schauspielern. Und in den Pausen das Making-of.

I: Wieso gerade das?
R: Schauspielern macht einfach wahnsinnig Spaß und es ist auch total lustig. Das Making-of zu drehen ist deshalb so lustig, weil man sich einfach die nächstbeste Kamera schnappt und alles filmt, was einem vor die Linse kommt. Moni lernt ihren Text auswendig, Anna-Lena beschriftet die Filmklappe neu, Nico verteilt Süßigkeiten an alle und Jakob nimmt mit der Tonangel zwitschernde Vögel auf.

I: Bis jetzt wurde ja noch nicht viel davon verraten, um was es in dem Film geht. Kannst du nicht einen klitzekleinen Tipp geben?
R: Zum Inhalt sag ich nichts, aber es werden Leute in die Lüfte fliegen und es gibt einen großen Endkampf. Ich freu mich schon total, den zu drehen!

I: Das klingt ja schon mal klasse. Hui, jetzt bin ich aber neugierig! Dann bleiben wir alle mal gespannt, was noch so kommt. Mehr wird noch nicht verraten? Na gut, dann bleibts also auch hier spannend. Vielen Dank, Regina, für das Interview.
R: Kein Problem. Ich fand es ganz lustig.

Das Interview führte Nico.

Bis bald beim Interview mit unserem nächsten Teammitglied!